Schwingkreise in Radios und Fernsehern – die Grundlage des Tunings

Schwingkreise in Radios und Fernsehern – die Grundlage des Tunings

Schwingkreise bilden in Radios und Fernsehern das Kernprinzip des Tunings. Als LC-Resonatoren wählen sie eine Ziel-Frequenz aus, unterdrücken benachbarte Kanäle und stabilisieren die Signalaufbereitung. Abstimmung erfolgt über veränderliche Kapazitäten oder Induktivitäten, unterstützt durch Superhet-Mischer, ZF-Filter und PLL, die Bandbreite und Güte präzise definieren.

Mathematische Beschreibung von Gütefaktor und Bandbreite

Mathematische Beschreibung von Gütefaktor und Bandbreite

Der Beitrag erläutert die mathematische Verknüpfung von Gütefaktor und Bandbreite in linearen Resonanzsystemen. Ausgehend von der Resonanzfrequenz f0 und der Halbwertsbreite Δf ergibt sich Q = f0/Δf. Zusätzlich wird die Rolle der Dämpfung beschrieben, die den Amplitudengang formt: Hohe Güte bewirkt schmale Bandbreite und steile Flanken, geringe Güte führt zu breiterem Durchlass.

Serien- vs. Parallelschwingkreis – Unterschiede und Anwendungen

Serien- vs. Parallelschwingkreis – Unterschiede und Anwendungen

Serien- und Parallelschwingkreise unterscheiden sich durch Strom- und Spannungsverteilung sowie Impedanzverlauf. Im Serienschwingkreis führt Resonanz zu minimaler Impedanz und maximalem Strom, im Parallelschwingkreis zu maximaler Impedanz und minimalem Strom. Anwendungen reichen von Filtern und Impedanzanpassung bis zu Schwingquarzen und Antennenabstimmung.