Tipps zum Aufbau und zur Messung eines Schwingkreises im Labor

Tipps zum Aufbau und zur Messung eines Schwingkreises im Labor

Der Aufbau eines Schwingkreises gelingt mit sorgfältiger Auswahl von Spule und Kondensator, kurzen Leitungen und geringer parasitärer Kapazität. Zur Messung eignen sich Frequenzsweep mit Funktionsgenerator und Oszilloskop oder Netzwerkanalysator. Resonanzfrequenz und Güte lassen sich über Amplituden- und Phasengang bestimmen. Abschirmung, Masseführung und Kalibrierung minimieren Fehler.

Die Bedeutung von Güte und Bandbreite im Schwingkreis

Die Bedeutung von Güte und Bandbreite im Schwingkreis

Im Schwingkreis prägen Güte (Q) und Bandbreite Resonanz, Selektivität und Verluste. Hohe Güte bedeutet geringe Dämpfung, schmale Bandbreite und klare Amplituden-/Phasencharakteristik, jedoch lange Einschwingzeit. Niedrige Güte weitet die Bandbreite und erleichtert Toleranzen, erhöht aber Verluste. Relevanz für Filter und Oszillatoren.

Messung der Resonanzfrequenz: Methoden und Geräte

Messung der Resonanzfrequenz: Methoden und Geräte

Der Beitrag beleuchtet Verfahren zur Bestimmung von Resonanzfrequenzen in Mechanik, Akustik und Elektronik. Verglichen werden Sweep- und Impulsanregung, Netzwerkanalyse sowie Ringdown-Messung. Vorgestellt werden Geräte wie Impedanzanalysator, VNA, Laser-Doppler-Vibrometer und Shaker. Hinweise zu Kalibrierung und Unsicherheitsbudgets runden den Überblick ab.

Schwingkreise in 5G- und IoT-Technologien

Schwingkreise in 5G- und IoT-Technologien

Schwingkreise bilden in 5G- und IoT-Systemen die Grundlage präziser Hochfrequenzfunktionen. Diese filtern Kanäle, stabilisieren Oszillatoren in PLLs und stimmen Antennen auf Frontend-Impedanzen ab. Hohe Güte, geringe Verluste und kompakte Integration auf CMOS- oder SiGe-Chips sind entscheidend, um Energiebedarf, Phasenrauschen und Störneigung in dichten Funkumgebungen zu reduzieren.