Warum Schwingkreise für Funktechnik unverzichtbar sind

Warum Schwingkreise für Funktechnik unverzichtbar sind

Schwingkreise bilden das Herz moderner Funktechnik. Durch die selektive Resonanz ermöglichen sie die präzise Auswahl und Stabilisierung von Frequenzen, filtern Störungen und bestimmen Bandbreite sowie Empfindlichkeit von Empfängern. Ob in Antennenkopplungen, Oszillatoren oder Filtern – ohne LC-Resonatoren wären zuverlässige Übertragung und Spektrumeffizienz kaum erreichbar.

Fourier-Analyse: warum Schwingkreise nur bestimmte Frequenzen durchlassen

Fourier-Analyse: warum Schwingkreise nur bestimmte Frequenzen durchlassen

Die Fourier-Analyse zerlegt Signale in Sinuskomponenten. Ein LC-Schwingkreis zeigt bei seiner Resonanzfrequenz minimale Impedanz und maximale Spannungsteilung, daneben steigt die Impedanz stark an. So entsteht eine selektive Filterwirkung: Komponenten nahe der Eigenfrequenz passieren, andere werden unterdrückt. Gütefaktor und Dämpfung bestimmen die Bandbreite.

Induktives Laden erklärt: warum Schwingkreise dabei so wichtig sind

Induktives Laden erklärt: warum Schwingkreise dabei so wichtig sind

Induktives Laden überträgt Energie drahtlos mittels magnetischer Felder zwischen Sender- und Empfängerspule. Schwingkreise aus Spule und Kondensator stimmen beide Seiten auf eine gemeinsame Resonanzfrequenz ab. Dadurch steigen Kopplung und Wirkungsgrad, Verluste und Erwärmung sinken. Präzises Tuning ermöglicht größere Spulendistanzen und bessere Toleranz bei Fehlanpassung.